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April
- Den 1. April mußt du gut übersteh'n, dann kann dir nichts Böses mehr gescheh'n.
- Scherz verscheut Unheil.
- Säen am 1. April verdirbt den Bauern mit Stumpf und Stiel.
- Wer an Christian säet Lein', bringt schönen Flachs in seinen Schrein.
- Der heilige Ambrosius schneit oft dem Bauern auf den Fuß.
- War's an Ambrosius schön und rein, wird's an Florian (04.05.) um so wilder sein.
- Ist's um Amandus schön, wird der Sommer keine Dürre seh'n.
- Wenn es viel regnet um den Amantiustag, ein dürrer Sommer folgen mag.
- Wenn der Kuckuck am 9. April nicht gesungen hat, ist er erfroren.
- An Ezechiel, dem 100. Tag nach Neujahr, da säe Leinsamen, dann gedeiht er wunderbar.
- Ezechiel, mach schnell, mach's fein, tu deinen Lein' in's Geld hinein.
- Grüne Felder am Tiburtiustag, die ziehen viel Getreide nach.
- Nach dem Tiburtiustag alles, alles grünen mag.
- Tiburtius kommt mit Sang und Schall, er bringt den Kuckuck und die Nachtigall.
- Tiburtius kommt uns sehr gelegen, mit seinem grünen Blättersegen.
- Wenn der Tiburtius schellt, dann grünt der Garten und das Feld.
- Am 15. April der Kuckuck rufen soll, und müßte er rufen aus einem Baum, der hohl.
- Der 15. April der Kuckuckstag heißen will.
- Am Georgstag soll sich das neue Korn schon so recken, daß sich die Krähe drin kann verstecken.
- Am Georgstag zeigt sich schon die Schwalbe einen Augenblick, und zieht sich dann nochmal zurück.
- Auf Sankt Georg's Güte stehen alle Bäum' in Blüte.
- Der Georgstag, der ist der Pferde Ehrentag.
- Des Sankt Georg's Pferd, das tritt den Hafer in die Erd.
- Es deutet eine gute Ernte an, wenn sich zu Georg schon die Krähe im Korn verstecken kann.
- Gab es Gewitter am Georgitag, so folgt gewiß noch Kälte nach.
- Georg kommt nach alten Sitten auf einem Schimmel angeritten.
- Georg und Markus (25.04.) ganz ohne Trost, erschrecken uns sehr oft mit Frost
- Georgi bringt grüne Schuh.
- Ist's an Georgi hell und warm, gibt's noch ein Wetter, daß Gott erbarm.
- Ist's an Georgi warm und schön, wird man noch rauhe Wetter seh'n.
- Kann der Georg im Korn die Krähe verstecken, wird sich das Mehl häufen zu prallen Säcken.
- Kommt der Georg auf einem Schimmel, dann kommt ein gutes Frühjahr vom Himmel.
- Sind die Reben an Georg noch blutt (nackt) und blind, dann freut sich der Winzer mit Frau und Kind.
- Was bis Georgi die Reben treiben, wird ihnen nicht bis zum Gallus (16.10.) bleiben.
- Zu Georgi ›blinde‹ Reben, volle Trauben später geben.
- An Markus, da versteckt die Socken, unsere Krähe im Roggen.
- Bauen um Markus schon die Schwalben, so gibt's viel Futter, Korn und Kalben.
- Georg (23.04.) und Markus ganz ohne Trost, erschrecken uns sehr oft mit FroSankt
- Georgus (23.04.) und Marks, die bringen oftmals was Arg's; Philippi und Jakobi (1. Mai), sind dann noch zwei Grobi; Pankraz, Servaz, Bonifazi (12., 13., 14. Mai), das sind erst drei Lumpazi. Oft der Urban gar (25. Mai), ist streng fürwahr, und Peter und Paul (29. Juni), die sind meist nur faul.
- Gibt's an Markus Sonnenschein, dann hat der Winzer guten Wein.
- Ist's jetzt um den Markus warm, dann friert man danach bis in den Darm.
- Vor dem Markustag, sich der Bauer hüten mag.
- Wer erst zu Markus legt die Bohnen, dem wird er's reichlich lohnen; doch Gerste, die sei längst gesät, denn nach dem Markus ist's zu spät.
- Wie jetzt an Markus sich das Wetter hält, so ist es auch oft im Herbst zur Ernte bestellt.
- Ist es noch kalt auf Sankt Vital, dann friert es uns noch fünfzehnmal.
- Bringt Rosamunde (11.03.) Sturm und Wind, so ist Sybilla uns gelind.
- Auf ihren Besen mit bösem Sinn, reiten die Hexen zum Blocksberg hin.
- In der Walpurgisnacht Regen, bringt uns reichen Erntesegen.
- Regen in der Walpurgisnacht, hat stets ein gutes Jahr gebracht.
- Sturm und Wind in der Walpurgisnacht, hat Scheune und Keller vollgemacht.
- Walpurgisfrost ist schlechte Kost.
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