42,195 Km; 8175 kcal; 4.55 08 Std Puls d.schnitt 157; max 3,54min/km; d.schnitt 6,55 min/km;
Ergebnis Veranstalter:
http://www.real-berlin-marathon.com/events/berlin_marathon/2009/index.de.php
Bilder: Startnummer 29061
http://berlin.mikatiming.de/2009/index.php?page=1532&content=search&event=MAL&format=excel&lang=DE&num
_results=25&search_sort_order=ASC&sex=M&top_results=3
http://berlin.mikatiming.de/2009/index.php?content=search
http://www.marathonfoto.com/start_race_select.cfm?BFI=e75jikhyj1
Bericht
Sonntag Morgen um kurz nach acht erreichten wir die Straße des 17 Juni wo der Start zum 37 Berlin Marathon um 9 00 Uhr erfolgte. Noch immer den langen Lauf von Ungarn in den Beinen, und mit reichlichem Trainingsdefizit ging ich zum Startplatz in der Zone H.
Es waren schon etliche Läufer in der Startzone, die sich min. erhöhten. Pünktlich um 9 00 Uhr bei schönem Wetter gaben Jogi Löw
und Bürgermeister Wowereit den Startschuss. Tausende gelber Luftballons stiegen Zeitgleich in den Himmel. Auf der Straße des 17 Juni ging es um die Siegessäule bis zum Ernst Reuterplatz., weiter nach rechts in die Marchstraße und Fränklinstrasse. Anschließend kamen wir nach Alt-Moabit mit dem ersten Erfrischungspunkt. Bei Kilometer 6 hatte man einen tollen Blick auf den Hauptbahnhof, Bundeskanzleramt und Reichstag. Viele tausende Zuschauer begleiteten die Läufer durch die Otto von Bismarck Allee, Reinhardstrasse direkt auf den Friedrichspalast zu, nach rechts zur Friedrichstraße, Torstraße zur ersten Verpflegungsstelle bei 9 Km. Wo es reichlich Stärkung für die restlichen km gab. Von der Maße mitgezogen war mein Anfangstempo zu hoch, was sich später im zweiten Abschnitt bemerkbar machte. Von km 10 an ging es durch die Mollstaße nach recht in die Otto Braun Straße wo der Berliner Fernsehturm schön zu sehen war. Bei der Karl Marx Allee kam ein weiterer Erfrischungspunkt. Über den Kreisel ging es weiter zur Lichtenbergstraße die von vielen Bäumen verschönt wurde. Begleitet durch immer wieder wechselnde Musikgruppen, ging es weiter über die Heinrich Heine Str. zur Reichenbergstraße wo sich bei 15 km die zweite Verpflegungsstelle befand. Gestärkt ging es durchs Kottbuser Tor, über den Kottbuser Damm nach Neu Köln zum Herrmann Platz.. Größere Gruppen mit Megafon ausgerüstet, gaben den Läufern zusätzlich Power.
Weiter ging es in Kreuzberg durch die Hasenheide, Gneisenaustraße, Yorckstraße, Goebenstaße zum Halbmarathon in der Potsdamer Straße. Langsam rächte sich jetzt das hohe Anfangstempo, worauf ich Beschwerden im Oberschenkel bekam und öfters Gehpausen einlegen musste, was sich an der Zeit bemerkbar machte. Über die Grünewaldstraße, Martin Luther Straße vorbei am Schöneberger Rathaus zum Innsbrucker Platz zur Hauptstraße weiter zur Verpflegungsstelle bei 25 km in der Rheinstraße. Nun ging es durch Steglitz und Zellendorf bis km 30, über den Hohenzollern –damm und der Konstanzerstraße zum Kurfürstendamm, vorbei an der Gedächtniskirche. Die letzten 7 km sind angebrochen das zwischenzeitliche Tief ist vorüber, nun ging es mit dem Ziel im Visier über den Wittenberg- und Nollendorf- zum Potsdamerplatz zum Gendarmenmarkt wo wir von tausenden Zuschauer begleitet wurden. Das letzte mal nach rechts „Unter den Linden“ bis zum Pariser Platz mit Blick auf das Brandenburger Tor, angerfeuert von den vielen Zuschauern liefen wir durch das Brandenburger Tor vorbei an der Hauptribüne über die lang ersehnte Ziellinie. Ein wenig enttäuscht über meine Zeit aber glücklich im Ziel zu sein, feierten wir noch ein paar Stunden beim Brandenburger Tor. Ein Wiedersehn im nächsten Jahr ist geplant, auf ein Neues.
Berlin 2010.
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